Jubel folgt der Verblüffung

Matthias Fornahl König der Hubertus-Schützen / Freddy Köhler Nachwuchs-Regent

Was lange währt, wird endlich gut. Denn Matthias Fornahl, Geschäftsführer der Hubertus-Schützen, hatte schon seit mehreren Jahren zu den Anwärtern auf die Regentschaft in seiner Bruderschaft gehört.

Als gestern Morgen dann allerdings nach unermüdlichem Wettkampf der Vogel fast komplett von der Stange fiel, da setzte bei ihm jedoch zunächst Verblüffung ein, die allerdings nach Sekundenbruchteilen in grenzenlosen Jubel mündete.

Zur Königin wählte Matthias Fornahl die Neußerin Kathrin Rheidt, die in der Stadt am Rhein selbst zu einer großen Schützenfamilie gehört.

Im Wettstreit um die Insignien hatten sich zuvor Ehrenbrudermeister Franz-Josef Gerlach das Zepter, Bernd Bauten die Krone und Christian Tölle den Apfel gesichert.

Dabei hatte sich schon zum Wortgottesdienst mit Pastor Dr. Jan Bojko das Niederenser Schützenvolk in großer Anzahl an der Vogelstange eingefunden. Und im Anschluss daran wurde zunächst der Nachfolger von Jungschützenkönig Raphael Hupfeld, ermittelt. Hier stand nach dem 46. Schuss Freddy Köhler als neuer Regent der Jungschützen fest.

Entscheidungen fielen schnell

Nicht viel länger brauchte anschließend Matthias Fornahl. Denn schon mit dem 53. Schuss beendete er den Wettbewerb der drei engagierten Anwärter, zu denen zudem Andre Jüstel und Sascha Krein gehörten.

Bei der Rückkehr in die Hubertushalle fand die Proklamation der neuen Regenten statt, bekamen sie von ihren Vorgängern ihre Königsketten überreicht.

Text: Mause, Soester Anzeiger
Fotos: Egbert Radine

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