Archiv 2016

„Erste“ setzt auf personelle Kontinuität

Die Bestätigungen von Kassenführer Markus Bierhoff und von Beisitzer Thorsten Ambill in ihren Ämtern war jeweils Formsache in der Jahresversammlung der 1. Kompanie der Niederenser Hubertus-Schützen in der Hubertushalle. Ein ebenso einstimmiges Votum gab es für Jürgen Bolte, der als neuer Kassenprüfer die Nachfolge des turnusmäßig ausgeschiedenen Benjamin König antrat.

Den Vorstandswahlen gingen am Freitagabend zunächst der Kassenbericht von Markus Bierhoff und der Tätigkeitsbericht des stellvertretenden Kompanieleiters Boris Bettin voraus. Der Beauftragte für die Standartenträger, Dominik Heimann, berichtete, dass seine Gruppe derzeit aus sieben Aktiven bestehe und bei den verschiedensten kirchlichen Anlässen und Veranstaltungen von Vereinen mit der Standarte der ersten Kompanie präsent gewesen sei.

Für die Jungschützen der Bruderschaft, die im Laufe des Jahres drei Neuaufnahmen zu verzeichnen hatten, ließ dessen Schriftführer, Robin Falkenberg, die zahlreichen Aktivitäten Revue passieren. Dazu gehörten neben gemütlichen Treffs und der Weihnachtsaktion für die ältere Generation der Bruderschaft, schwerpunktmäßig diverse Arbeitseinsätze beim Osterfeuer sowie bei den gemeindlichen Aktionen „Sauberes Ense“ und „Äpfel für Kinder – Sammeln, saften, spenden“, das Bewachen der Hubertushalle während der Enser Messetage und nicht zuletzt die Teilnahme an verschiedenen Festen bis hin zur Stellung des Kreiskönigs der Jungschützen, was Freddy Köhler vor einigen Wochen in Büecke gelang.

Den Dank der Bruderschaft für den Einsatz der 1. Kompanie überbrachte Brudermeister Reinhold Schwane. Er wies dabei darauf hin, dass am 11. November die Mitglieder „der Ersten“ aufgerufen sind, sich beim Kompanievergleichsschießen mit den Mitgliedern aus den zwei anderen Schützenkompanien zu messen.

Text: Risse, Soester Anzeiger

Unterstützung für die Fördervereine

Die jüngsten Besucher des ersten Niederenser Kartoffelfestes gewannen am Samstag gleich zweimal. Direkt – wie bereits gestern berichtet – bei den diversen Spiel-, Spaß- und Unterhaltungsangeboten. Indirekt durch Spenden, die den verschiedenen Fördervereinen übergeben wurden.

So überreichte Schützen- Brudermeister Reinhold Schwane eine ansehnliche Spende aus den sozialen Aktionen der Bruderschaft an Paula Langesbeg und ihre Mutter, Antje Langesberg, der Vorsitzenden des Fördervereins des Bernhardus-Kindergartens. Die Spende für den Förderverein der Bernhardusschule wiederum wurde von Schulleiterin Stefanie Neumann und dem Vorsitzenden des Fördervereins, Armin Blumenstein, entgegen genommen. Darüber freute sich auch das amtierende Königspaar der Hubertus-Schützen, Kathrin Rheidt und Matthias Fornahl. Ebenfalls eine Spende für den Förderverein der Bernhardusschule wurde von den Jungschützen durch dessen Schriftführer Robin Falkenberg übergeben.

Wie Brudermeister Reinhold Schwane im Gespräch mit dem Anzeiger betonte, werden auch die „Kleinen Strolche“ im Haus Porta Coeli eine Spende der Bruderschaft erhalten.

Erstes Kartoffelfest war ein voller Erfolg

Schon bei der Premiere wurde das Kartoffelfest zu einem großen Erfolg für Niederense. Die vielen Mädchen und Jungen aus dem Bernhardus-Kindergarten und der Berhardus-Schule hatten ebenso viel Spaß wie die „Kleinen Strolche“ aus dem Haus Porta Coeli.

Das Fest kam aber auch bei Eltern, Großeltern, Tanten und Onkeln bestens an. Denn alle Besucher kamen auf ihre Kosten. Während die erwachsenen Besucher sich in gemütlichen Runden bei Kaffee und Kuchen austauschten oder die Ausstellung rund um die Kartoffel sowie eine Reihe alter und neuer Traktoren und Mähdrescher auf dem Schützenplatz in Augenschein nahmen, wurde den jungen Besuchern ein Menge Höhepunkte geboten. Die reichten von der kostenlosen Teilnahme an der „Kartoffel-Olympiade“ mit dem Überwinden eines Hindernis-Parcours mit Sackhüpfen, Glücksrad drehen, Erbsen fallen lassen, Bälle werfen, bis hin zum Kartoffellauf und weiteren äußerst spannenden Disziplinen.

Entspannung nach soviel Bewegung wurde den jungen Besuchern dann an der Schminkstation und beim Kartoffeldruck geboten, wo sie ihre künstlerischen Fähigkeiten unter Beweis stellen konnten.

Für die schwerste Kartoffel, die 1482 Gramm auf die Waage brachte, wurde Felix Spiekermann mit einem Kettcar belohnt. Belohnt wurde auch der Förderverein der Bernhardus-Schule mit dem Erlös aus der Versteigerung von drei Erntekörben sowie einer Spende von den Niederenser Jungschützen und der Förderverein des Bernhardus-Kindergartens mit einer Spende der Hubertus-Schützen aus deren jährlich stattfindenden „Sozialen Aktionen“. Und weil das erste Kartoffelfest, das mit musikalischer Unterstützung des Niederenser Musikvereins erst zu später Stunde zu Ende ging, so ein toller Erfolg war, kündigte Schützen-Brudermeister Reinhold Schwane an, dass im nächsten Jahr eine Wiederholung erfolgen werde. Sein Dank galt allen, die mitgeholfen hatten.

Text & Foto: Risse, Soester Anzeiger

Freddy Köhler ist Kreisjungschützenkönig

Jubel bei Jungschützenkönig Freddy Köhler von den St. Hubertus Schützen aus Niederense: Beim jährlichen Kreis-Königsschießen in Möhnesee-Büecke holte er den Vogel von der Stange. Der Adler fiel im achten Durchgang. In Büecke waren zwei Königstitel zu vergeben. Schützenkönige aus 16 Bruderschaften des Kreischützenbundes Soest im Sauerländer Schützenbund ließen es am Samstag (10.9.16) ordentlich krachen.

Text & Foto: Soester Anzeiger

Jubelkönig den 25 Jahre alten Apfel überreicht

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Und so nutzten der 1. Brudermeister Reinhold Schwane und sein Stellvertreter Werner Bittis die Festabrechnungs-Versammlung am Freitagabend dazu, Paul Tölle für seine mittlerweile 60-jährige Mitgliedschaft bei den Niederenser Hubertus-Schützen zu ehren. Am Schützenfest Anfang Juli hatte er nicht teilnehmen können, so dass die ursprünglich dort vorgesehene Würdigung nun nachgeholt wurde.

Ausgezeichnet wurde zudem Jubelkönig Dirk Obermeier, der vor 25 Jahren Regent der Niederenser Schützen war und im selben Jahr auch die Würde des Kreiskönigs errungen hatte. Für ihn hatte Brudermeister Reinhold Schwane eine besondere Überraschung parat: Er überreichte ihm den Apfel, den er seinerzeit beim Kreiskönigsschießen aus dem Kugelfang geschossen hatte. Das historische Stück war damals von Edith Stamen aufbewahrt und sogar mit einer innen liegenden Notiz über die Herkunft des Apfels versehen worden. Am Freitagabend nun ging die kostbare Erinnerung endgültig in den Besitz von Ex-König Dirk Obermeier über.

Text: Risse, Soester Anzeiger

Hubertus-Schützen laden erstmals zum Kartoffelfest

Am Samstag, 22. Oktober, startet an und in der Niederenser Hubertushalle erstmals ein „Kartoffelfest“. Dazu lädt ab 15 Uhr die Schützenbruderschaft St. Hubertus 1824 Niederense ein. Angeboten werden herzhafte Kartoffelklassiker zum Verzehr. Eine Cafeteria wird geöffnet sein. Auch eine Kartoffelolympiade wird stattfinden. Versteigerungen und viele unterhaltsame Attraktionen werden ebenfalls nicht fehlen.

Auftreten werden Mädchen und Jungen aus der Niederenser Bernhardusschule und aus dem Familienzenrum St. Bernhard. Den Fördervereinen beider Einrichtungen kommen Erlöse daraus zugute. Weitere Erlöse sind für den Unterhalt der Hubertushalle bestimmt. Im Rahmenprogramm sind attraktive landwirtschaftliche Geräte zu besichtigen. Die bisherigen Planungen zur Festpremiere gab Brudermeister Reinhold Schwane in der Fest-Abrechnungsversammlung der Niederenser Huberuts-Schützen bekannt.

Text & Foto: Risse, Soester Anzeiger

Hubertus-Bruderschaft zählt aktuell 780 Mitglieder

Mit einem ordentlichen Bilanzergebnis wartete der 1. Kassierer Sascha Wortmann in der zweiten Generalversammlung, dem Festabrechnungs-Treffen, der Niederenser Schützen am Freitagabend in der Hubertushalle auf. Für einen zufriedenstellenden Überschuss hätten dabei verschiedene Faktoren gegriffen, wie Brudermeister Reinhold Schwane dazu ausführte. So erinnerte er unter anderem an die Erhöhung des Festbeitrages, die fehlende Teilnahme eines auswärtigen Spielmannszuges am Festzug montags, die sehr gute Frequentierung der Cocktailbar und eine Reduzierung der Wertmarken für die Gastvereine. Schließlich sei auch der Festablauf am Montag – wie bereits im Vorjahr – von den Gästen wieder „super angenommen worden“. Der Dank des Brudermeisters galt beim Rückblick allen, die bei der Vorbereitung des Schützenfestes, beim Ablauf und auch bei der Nachbereitung mit angefasst hatten. Sein besonderes Lob galt den Helfern, die bei einem am Montag plötzlich eingetretenen medizinischen Notfall sofort fachmännische Ersthilfe geleistet hatten.

An den Schützenfesttagen verzeichnete die Bruderschaft elf Neuaufnahmen. Nach sechs Sterbefällen seit der Frühjahrsversammlung und einem Austritt gehören der Bruderschaft somit aktuell 780 Mitglieder an.

Bei der Hutsammlung des amtierenden Königspaares für die soziale Aktion der Bruderschaft wurden am Versammlungsabend 348,47 Euro gespendet.

Am Samstag 10. September, steht das Kreiskönigsschießen in Büecke auf dem Programm und vom 16. bis 18. September wird das Bundesschützenfest in Bad Westernkotten besucht.

Ein Videofilm vom diesjährigen Schützenfest ist bei Vorstandsmitglied Thorsten Stamen unter der Rufnummer 808828 erhältlich.

Text: Risse, Soester Anzeiger

Einladung zur 2. Generalversammlung / Abrechnung Schützenfest am 26.08.2016

Sehr geehrte Schützenbrüder,

im Namen des gesamten Vorstandes der Schützenbruderschaft St. Hubertus 1824 Niederense e. V. lade ich hiermit zur 2. Generalversammlung / Abrechnung Schützenfest am Freitag, 26.08.2016 um 20:00 Uhr in die Hubertushalle Niederense ein.

Die Tagesordnung wird zu Beginn der Versammlung bekannt gegeben.

Mit Sauerländer Schützengruß
Schützenbruderschaft
St. Hubertus 1824 Niederense e.V.

gez. Matthias Fornahl
Geschäftsführer

Besondere Verdienste

Kreis-Oberst Droste ehrt Alfons Schleimer und Reinhold Schwane

Nach dem Hochamt mit Pastor Dr. Jan Bojko in der Pfarrkirche St. Bernhard und der Kranzniederlegung am Ehrenmal trafen sich die Schützen mit ihren Gästen in der Hubertushalle zu den Ehrungen langjähriger Mitglieder, der Jubel-Regenten und einiger Vorstandsmitglieder.

Kreis-Oberst Karl-Heinz Droste zeichnete zunächst Alfons Schleimer für hervorragende Verdienste im Schützenbund aus. Er ist seit 1996 im Vorstand der St.-HubertusBruderschaft, war von 1998 bis 2007 Fahnenoffizier und parallel dazu von 2004 bis 2007 stellvertretender Kompanieführer der „Dritten“. Von 2007 bis 2012 übernahm er das Amt des Kompanieführers und ist seit 2012 Adjutant der Bruderschaft.

Die besondere Ehrung durch den Kreisoberst erfuhr auch der völlig überraschte Brudermeister Reinhold Schwane. Die Eckdaten seiner Schützenlaufbahn: 1996 bis 1998 Kellermeister, 1997 Regentschaft der Schützen gemeinsam mit Ehefrau Cordula, 1998 bis 2010 Hallenmeister, parallel dazu von 2001 bis 2003 Adjutant, 2003 bis 2010 Kompanieführer der zweiten Kompanie, 2010 Ernennung zum Hauptmann. Seit 2015 ist Reinhold Schwane 1. Brudermeister.

Urkunde für Klaus Langesberg

Auszeichnung für Klaus Langesberg: So wurde dem Ehrenbrudermeister der Hubertus-Schützen am Sonntag durch Brudermeister Reinhold Schwane in Anerkennung seiner Verdienste eine Urkunde überreicht. Für Ehefrau Cordula gab es Blumen. Bekanntlich war Klaus Langesberg im Februar zum Ehrenbrudermeister der St.-Hubertus-Bruderschaft ernannt worden. 29 Jahre hatte er dem Vorstand angehört.

Text: Mause, Soester Anzeiger

Jubel folgt der Verblüffung

Matthias Fornahl König der Hubertus-Schützen / Freddy Köhler Nachwuchs-Regent

Was lange währt, wird endlich gut. Denn Matthias Fornahl, Geschäftsführer der Hubertus-Schützen, hatte schon seit mehreren Jahren zu den Anwärtern auf die Regentschaft in seiner Bruderschaft gehört.

Als gestern Morgen dann allerdings nach unermüdlichem Wettkampf der Vogel fast komplett von der Stange fiel, da setzte bei ihm jedoch zunächst Verblüffung ein, die allerdings nach Sekundenbruchteilen in grenzenlosen Jubel mündete. Zur Königin wählte Matthias Fornahl die Neußerin Kathrin Rheidt, die in der Stadt am Rhein selbst zu einer großen Schützenfamilie gehört.

Im Wettstreit um die Insignien hatten sich zuvor Ehrenbrudermeister Franz-Josef Gerlach das Zepter, Bernd Bauten die Krone und Christian Tölle den Apfel gesichert.

Dabei hatte sich schon zum Wortgottesdienst mit Pastor Dr. Jan Bojko das Niederenser Schützenvolk in großer Anzahl an der Vogelstange eingefunden. Und im Anschluss daran wurde zunächst der Nachfolger von Jungschützenkönig Raphael Hupfeld, ermittelt. Hier stand nach dem 46. Schuss Freddy Köhler als neuer Regent der Jungschützen fest.

Entscheidungen fielen schnell

Nicht viel länger brauchte anschließend Matthias Fornahl. Denn schon mit dem 53. Schuss beendete er den Wettbewerb der drei engagierten Anwärter, zu denen zudem Andre Jüstel und Sascha Krein gehörten.

Bei der Rückkehr in die Hubertushalle fand die Proklamation der neuen Regenten statt, bekamen sie von ihren Vorgängern ihre Königsketten überreicht.

Text: Mause, Soester Anzeiger
Fotos: Egbert Radine