Archiv März 2022

Dachsanierung an unserer Halle beginnt

Ein Großteil der Niederenser Hubertushalle ist aktuell von einem Baugerüst umgeben. Die Aufstellung des Gerüsts war der Startschuss für die Sanierungsarbeiten am Dach der Hubertushalle, die von einer Fachfirma durchgeführt werden. Zu Beginn der Woche wurden durch den Vorstand Abrissarbeiten am ehemaligen Kamin vorgenommen.

Bereits seit Mitte August letzten Jahres finden in und an der Hubertushalle Umbau- und Sanierungsmaßnahmen statt. Nach diversen Abrissarbeiten konnte vor einigen Wochen der neue Estrich in der ehemaligen Küche, dem alten Speiseraum sowie im Foyer der Halle verlegt werden. Seit ein paar Tagen ist der Estrich wieder begehbar, sodass die nächsten Arbeitsschritte angegangen werden können.

Die Sanierungsmaßnahmen werden durch das Programm „Dorferneuerung“ des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert. Die Maßnahmen müssen bis zum 31. Dezember 2022 fertig gestellt sein.

Schützenbruderschaft treibt mit Fördermitteln Digitalisierung der Hubertushalle voran

Die Schützenbruderschaft St. Hubertus 1824 Niederense e.V. beteiligte sich mit dem Projekt „Hubertushalle Niederense – Moderne Begegnungsstätte mit Historie“ an dem Mikroförderprogramm der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt. Gefördert werden hierbei Kleinprojekte von Vereinen aus ländlichen Regionen. Die Fördersumme beträgt bis zu 90 Prozent der Projektkosten, maximal aber 2.500 Euro.

Gefördert wurde für die Niederenser Schützenbruderschaft eine Aufprojektionsleinwand sowie WLAN-Access-Points, mithilfe dessen kabellose Sender-Empfänger-Module innerhalb der Hubertushalle vernetzt werden können. Der erste Brudermeister Kaufmann zeigte sich erfreut über die Förderung: „DieAnschaffungen ermöglichen uns der technischen Entwicklung Schritt zu halten. Auch traditionsreiche Orte wie die Hubertushalle müssen im Rahmen der Digitalisierung ihre Attraktivität stärken“.

Simon Hennecke, zuständig für Beantragung sowie Abwicklung der Fördermittel, lobt den transparenten Prozess der Antragsstellung: „Da öffentliche Mittel vergeben werden, kommt man um ein umfangreiches Berichtwesen nicht herum. Dieses wurde aber verständlich, u.a. in Webinaren, kommuniziert.“