Der Vorstand der Schützenbruderschaft St. Hubertus Niederense 1824 e.V. lädt alle Mitglieder, die Einwohnerinnen und Einwohner sowie alle Freunde des Vereins und Interessierten aller Altersklassen herzlich zum diesjährigen Herbstfrühshoppen ein. Das Herbstfrühshoppen findet am Sonntag, den 24. Oktober 2021 ab 11.30 Uhr vor der Hubertushalle auf dem Festplatz am Heuerwerth statt. Nur bei Regen wird das Fest in die Hubertushalle verlegt. Die Veranstaltung soll in Form eines Familientages dazu beitragen, dass das Vereinswesen wieder angekurbelt wird und Alt und Jung dabei zusammenkommen können. Für Speis und Trank wird bestens gesorgt. Der Tag wird vom Niederenser Spielmannszug sowie der Blasmusikkapelle „Wirres Blech“ musikalisch untermalt. Das Herbstfrühshoppen wird unter der Initiative „Neustart Miteinander“ des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert. Zutritt haben alle Personen unter Einhaltung der 3G-Regel.
Die Schützenbruderschaft St. Hubertus Niederense erhält knapp 165.000 Euro aus dem Förderprogramm Dorferneuerung 2021 des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen (MHKBG NRW). Der entsprechende Zuwendungsbescheid ging kürzlich beim ehemaligen Brudermeister Reinhold Schwane ein. Reinhold Schwane reichte den Bescheid an den neuen Brudermeister Andreas Kaufmann weiter. Bei der Generalversammlung am 02.07.2021 unterrichtete der Vorstand erstmalig seine Mitglieder über die Förderung.
Das landesweite Programm fördert unter anderem die Erhaltung dorfgemäßer Gemeinschaftseinrichtungen in ländlichen Räumen. „Wir haben innerhalb des Vorstandes einen Arbeitskreis gebildet, der sich ausführlich mit dem Förderprogramm beschäftigt hat.“, so Kaufmann. „Kernaufgabe war dann zu prüfen, welche Maßnahmen in der Hubertushalle erforderlich sind und gleichzeitig mit den Förderrichtlinien in Einklang stehen“. Im September 2020 konnte dann fristgerecht ein entsprechender Antrag eingereicht werden. Über die Gemeinde Ense ging der weit über 200 Seiten „dicke“ Antrag zur Bezirksregierung Arnsberg, die wiederum den Antrag auf Vollständigkeit geprüft und an das MHKBG NRW zur Entscheidung weitergeleitet hat. „Die Freude war riesig, als wir erfahren haben, dass unsere Hubertushalle in die Projekte, die gefördert werden, aufgenommen wurde.“, so ein glücklicher Brudermeister.
Ein großer Dank gilt dem Enser Landtagsabgeordneten Heinrich Frieling, der die Niederenser Schützen auf den Fördertopf aufmerksam gemacht und sich im Laufe des Verfahrens stetig nach dem aktuellen Stand erkundigt hatte. Bei einem aktuellen Ortstermin zeigten Vertreter des Vorstandes dem heimischen CDU-Politiker vor Ort die Bereiche, in denen die Fördermittel fließen sollen.
Die Gesamtkosten der Maßnahmen belaufen sich auf ca. 250.000 Euro netto. Die Schützenbruderschaft erhält somit 65 % der Kosten als Zuwendung. Der Eigenanteil des Vereins liegt bei ca. 90.000 Euro. Ein Großteil der Kosten soll in die Sanierung des Daches der Hubertushalle fließen. Außerdem soll der Speiseraum saniert werden. Durch den Umbau der ehemaligen Küche in Sanitäranlagen sowie die Errichtung eines separaten Eingangs kann die Hubertushalle in Zukunft doppelt vermietet werden. „Durch diese Umbaumaßnahmen entstehen ganz neue Vermietungsmöglichkeiten.“, so Andreas Langesberg vom Arbeitskreis Hubertushalle. Im vierten Schritt soll auch das Foyer modernisiert werden. „Wir freuen uns, dass sich die Zeit, die wir in die Antragsstellung investiert haben, gelohnt hat. Die große Arbeit beginnt jedoch erst jetzt.“
Durch die Möhne-Katastrophe wurde 1943 der Bereich des Heuerwerths komplett zerstört. 1956 begann die Schützenbruderschaft mit dem Bau einer neuen Halle, die im Juli 1957 eingeweiht wurde. Durch stetige Anbau- und Renovierungsarbeiten konnte die Halle über viele Jahre im guten Zustand gehalten werden.
„Die Hubertushalle ist ein Ort der Gemeinschaft und ist seit vielen Generationen Anlaufpunkt unserer Mitglieder, den Ortsvereinen und den Niederenser Einwohnerinnen und Einwohner.“ so Andreas Langesberg.
Brudermeister Andreas Kaufmann weist abschließend darauf hin, dass in drei Jahren das 200-jährige Bestehen der Schützenbruderschaft gefeiert werden soll – dann in einer „neuen“ Hubertushalle.
es ist Anfang Juli und zum zweiten Mal in Folge können wir unser Hochfest nicht in gewohntem Umfang gemeinsam feiern. Vor einem Jahr dachte noch fast jeder, dass dieses Jahr wieder normal sein würde. Weit gefehlt. Die Pandemie bestimmt nun schon über 18 Monate unseren Alltag. Auch bei fallenden Inzidenzen ist das ausgelassene Feiern in diesem Jahr noch nicht möglich. Allerdings gibt die aktuelle Situation Mut, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
Wir wollen „unser Wochenende“ jedoch bestmöglich nutzen, um am Freitag unsere Generalversammlung abzuhalten und am Sonntag unsere Schützenmesse mit Kranzniederlegung zu feiern. Nach der Schützenmesse werden wir unsere langjährigen Mitglieder an der Hubertushalle ehren. Um ein wenig Schützenfest-Flair aufkommen zu lassen, möchten wir Euch Bitten, die Häuser und Straßen wie gewohnt entsprechend zu beflaggen. Bei den hoffentlich wieder vielen kleinen Schützenfesten in den Gärten wünschen wir gute Gespräche und viel Spaß!
Einen herzlichen Dank möchte ich unserem amtierenden Königspaar Niklas Köhler und Ines Bittis sowie unserem Jungschützenkönig Lennart Clemens aussprechen, die ihre Amtszeiten gerne um ein weiteres Jahr verlängern werden.
Bleibt Gesund!
Für die St. Hubertus Schützenbruderschaft 1824 Niederense e.V. Brudermeister Andreas Kaufmann
Der Vorstand der Schützenbruderschaft St. Hubertus Niederense 1824 e.V. lädt alle Mitglieder herzlich zur Generalversammlung am Freitag, den 02. Juli 2021 um 20.00 Uhr ein. Die Generalversammlung gilt als Auftakt für das ausfallende Schützenfest-Wochenende am Niederenser Heuerwerth. Sofern es das Wetter zulässt, so findet die Generalversammlung auf dem Festplatz vor der Hubertushalle statt, alternativ ist die Versammlung wie gewohnt in der Halle. Aufgrund der aktuellen Corona-Bestimmungen errichtet der Vorstand für das Wochenende entsprechende Sitzgelegenheiten, um die Kontaktbeschränkungen und Abstandsregelungen einhalten zu können (5 Haushalte plus X). Da die Versammlung draußen stattfinden soll, kann weitestgehend auf die Maskenpflicht verzichtet werden. In Warteschlangen und für Toilettengänge in der Hubertushalle ist die Maske jedoch Pflicht. Sofern die Versammlung in der Hubertushalle stattfinden muss, so wird bei Einlass auf die Maskenpflicht hingewiesen.
Die letzte Generalversammlung hatte im Februar 2020 stattgefunden. „Wir freuen uns, dass wir nach den vielen Monaten unserem Vereinsrecht wieder gerecht werden können und unsere Generalversammlung abhalten können. Dazu laden wir alle Mitglieder herzlich ein. Gleichzeitig bitten wir um Rücksichtnahme sowie um Einhaltung der Corona-Bestimmungen.“, teilen die beiden Brudermeister Reinhold Schwane und Andre Jüstel mit.
Auf der Tagesordnung stehen unter anderem der Kassenbericht, die Entlastung des Vorstandes, Wahlen sowie die Verabschiedung langjähriger Vorstandsmitglieder. Als Höhepunkte gelten dabei die Wahlen eines neuen ersten Brudermeisters, eines neuen zweiten Brudermeisters sowie eines neuen Kassierers. Reinhold Schwane, sechs Jahre lang im Amt des ersten Brudermeisters, wird den Vorstand nach 25 Jahren verlassen. Auch sein Stellvertreter Andre Jüstel (seit 2006 im Vorstand) sowie Kassierer Arne Schiermeister (seit 2012 im Vorstand) stehen nicht wieder zur Wahl. „Wir freuen uns auf den Versammlungsabend mit unseren langjährigen Vorstandskollegen sowie unseren Mitgliedern und sagen Danke für die vielen schönen gemeinsamen Jahre.“, heißt es von dem scheidenden Schützentrio.
Weiter geht es am Sonntag, den 04. Juli 2021 um 10.00 Uhr mit dem Schützenhochamt, welches ebenfalls auf dem Festplatz an der Hubertushalle stattfinden soll und nur bei Regen in die Hubertushalle verlegt wird. Coronabedingt wird zuvor in einer kleinen Abordnung um Königspaar Niklas Köhler und Ines Bittis sowie Jungschützenkönig Lennart Clemens am Ehrenmahl neben der Kirche ein Kranz niedergelegt, um den Verstorbenen zu gedenken.
„Nach dem Hochamt werden wir unsere verdienten Mitglieder ehren und unsere Jubilar-Ehrungen durchführen. Die Ehrungen, die im letzten Jahr ausfallen mussten, wollen wir natürlich ebenfalls nachholen.“, berichtet der Vorstand.
Jubelkönige 2021
25 Jahre Jubelprinz – Peter Langesberg
25 Jahre Jubelkönig – Peter Kauke und Anita Kauke
40 Jahre Jubelkönig – Winfried Harres und Marlies Harries
50 Jahre Jubelkönig – Gregor Schulte und Hella Schulte
60 Jahre Jubelkönig – Friedel Junker und Elisabeth Junker
Wie bereits bei der Generalversammlung am Freitagabend, sind auch am Sonntag sowohl auf dem Festplatz als auch in der Hubertushalle die „Corona-Spielregeln“ einzuhalten.
Am Freitag, den 02. Juli 2021 findet um 20.00 Uhr die Generalversammlung der Schützenbruderschaft St. Hubertus Niederense 1824 e.V. statt. Dazu lädt der Vorstand um die beiden Brudermeister Reinhold Schwane und Andre Jüstel satzungsgemäß herzlich ein. Die Versammlung findet bei gutem Wetter vor der Hubertushalle auf dem Festplatz statt (alternativ in der Halle). Über die Hygienebestimmungen wird der Vorstand noch entsprechend informieren. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem der Kassenbericht sowie Vorstandswahlen.
Gemeinsame Erklärung des Kreisschützenbundes Soest im Sauerländer Schützenbund und der St. Hubertus Schützenbruderschaft Niederense 1824 e.V.
Das vorgesehene Kreisschützenfest des Kreisschützenbundes Soest im Sauerländer Schützenbund wird im September 2021 nicht stattfinden. Darauf verständigten sich der Kreisvorstand um Kreisoberst Karl-Heinz Droste sowie der Vorstand der St. Hubertus Schützenbruderschaft Niederense um Brudermeister Reinhold Schwane. Das Kreisschützenfest sollte vom 10. bis 12. September 2021 in Ense-Niederense stattfinden. Bereits im letzten Jahr musste das Fest verschoben werden.
„Das Schützenwesen ist einer der vielen Bereiche, die seit Beginn der Pandemie kaum ausgeübt und gelebt werden können. Nachdem auch in diesem Jahr die regulären Schützenfeste ausfallen müssen, ist es nur folgerichtig, auch das Kreisschützenfest abzusagen.“, so Kreisoberst Karl-Heinz Droste. Als Ausrichter war die Schützenbruderschaft St. Hubertus Niederense vorgesehen. Brudermeister Schwane stimmt dem Kreisoberst zu, dass die Durchführung eines Kreisschützenfestes mit mehreren hunderten Teilnehmern und Zuschauern in drei Monaten utopisch ist. „Selbst wenn die Corona-Bestimmungen ab September wieder Möglichkeiten bieten, größere Veranstaltungen durchzuführen, so passt es nicht in das derzeitige Geschehen hinein, mit einem derartigen Schützenfest zu starten. Wir haben uns auf die Ausrichtung in Niederense sehr gefreut, in der aktuellen Situation sind jedoch andere Dinge wichtiger.“, so Schwane.
„Wenn die Schulen und Kindergärten wieder dauerhaft einen Regelbetrieb durchführen können und die Erwachsenen wieder ihren Berufen in gewohntem Maße nachgehen können, dann wird auch die Zeit der Schützenfeste und anderen gesellschaftlichen Veranstaltungen zurückkehren.“, sind sich Kreisoberst Droste und Brudermeister Schwane einig. „Aber erst einmal sind kleinere Schritte notwendig. Dazu gehören die Durchführung von Generalversammlungen oder der Schützenmessen. Erst dann kommen die nächsten Schritte wie Schützenfeste.“, ergänzt Brudermeister Schwane.
Die Kreisschützenbund Soest wurde 1971 gegründet, sodass für dieses Jahr ein Jubiläumsschützenfest vorgesehen war. Wie es im nächsten Jahr weiter gehen kann, wird der Kreisvorstand mit den zugehörigen Schützenbruderschaften auf einem der nächsten Delegiertentreffen besprechen.
Kreisoberst Droste freut sich mitteilen zu können, dass das amtierende Kreiskönigspaar Dirk und Sabine Veltin von der Schützenbruderschaft St. Christophorus Ostinghausen sowie das amtierende Kreisjungschützenkönigspaar Nicolas und Alina Franke vom Schützenverein St. Michael Völlinghausen auch bis zum nächsten Jahr weiterhin als Majestäten zur Verfügung stehen.
Karl-Heinz Droste für den Kreisschützenbund Soest im Sauerländer Schützenbund Reinhold Schwane für die St. Hubertus Schützenbruderschaft Niederense 1824 e.V.
Unsere Jungschützen wollen auch dieses Jahr, an der zur Tradition gewordenen Weihnachtsaktion für die Mitglieder ab 70 Jahren festhalten. Um jedoch die Coronaschutzverordnung einzuhalten und die Risikogruppe zu schützen, haben sie sich dazu entschieden, eine Postkarte mit Gesichtern der Jungschützen zu drucken und diese in die jeweiligen Briefkästen einzuwerfen anstatt, wie üblich, das Weihnachtspräsent persönlich zu überreichen. Sie hoffen im nächsten Jahr wieder persönlich Präsente überbringen zu können.
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue, hoffentlich bessere Jahr 2021!
Am Mittwoch, den 03.09.2020 haben unsere Jungschützen einen Betrag in Höhe von 245,- Euro an Kristina Jost als Vertreterin der Stiftung Kinderhilfe Ense übergeben. Das Geld stammt von einer privaten Veranstaltung der Jungschützen Niederense, welche am ursprünglichen Schützenfest-Wochenende Anfang Juli stattgefunden hat. Ziel der Stiftung Kinderhilfe Ense ist es, direkte Hilfe für Kinder und Jugendliche in Notsituationen aus einkommensschwachen Familien zu leisten und bei fehlender Chancengleichheit im Bildungsbereich zu unterstützen. Die Stiftung hilft einfach, unbürokratisch, schnell und zuverlässig. Die aktuelle Spende ist eine von vielen sozialen Aktionen, die die Jungschützen aus Niederense leisten. Auf dem Bild befinden sich Gremiumsmitglied Maurice Jüstel (links) und Vorstandsmitglied Robin Falkenberg (rechts).
Erstmalig seit 1948 findet in diesem Jahr in unserer Bruderschaft kein Schützenfest statt, so wie wir es seit vielen Jahren gewohnt sind. Dem Schützenfest-Wochenende Anfang Juli blicken wir unter dem Motto #NIEallein2020 entgegen.
Da wir auch in diesem Sommer in Niederense nicht alleine feiern wollen, feiern wir am Sonntag, den 05. Juli 2020 um 11.00 Uhr das Schützenhochamt auf dem Kirchenvorplatz am Kriegerdenkmal. Zu diesem Freiluft-Gottesdienst laden wir alle Mitglieder sowie Freunde der Bruderschaft herzlich ein. Im Anschluss an den Gottesdienst gedenken wir den Verstorbenen und legen dazu wie gewohnt einen Kranz nieder.
Nach der Kranzniederlegung wartet auf jeden Gottesdienstteilnehmer ein kleiner Schützengruß – „lasst euch überraschen“. Die Überraschung ist eine gemeinsame Aktion des Vorstandes sowie der Jungschützenkompanie.
Sollte das Wetter nicht mitspielen, wird das Hochamt kurzer Hand in die Hubertushalle Niederense verlegt. Achten Sie bitte darauf, wann die Kirchenglocken läuten (10:45 Uhr für den Gottesdienst an der Kirche bzw. 10:30 Uhr für den Gottesdienst in der Hubertushalle). Wir bitten alle Besucherinnen und Besucher, die entsprechenden Hygiene- und Abstandsregelungen einzuhalten.
Mit dem Motto #NIEallein2020 demonstrieren wir die Verbundenheit zu unseren Mitgliedern sowie zu allen Einwohnerinnen und Einwohnern unseres Dorfes Niederense. Gemeinsam möchten wir in die Zukunft blicken, da wir nur als Gemeinschaft Krisensituationen überstehen und gestärkt daraus hervorgehen können.
Unseren diesjährigen Jubilaren gratulieren wir bereits an dieser Stelle sehr herzlich. Wir werden die Ehrungen selbstverständlich nachholen.
Auch unser Königspaar Niklas Köhler und Ines Bittis freut sich darüber, unsere Bruderschaft auch weiterhin zu repräsentieren. Das gleiche gilt für unseren Jungschützenkönig Lennart Clemens.
Liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder, werte Mitglieder, sehr geehrte Damen und Herren, liebe Ortsvereine,
dass das Jahr 2020 kein Jahr wie jedes andere werden wird, ist uns allen bereits seit einiger Zeit bewusst. Das Coronavirus SARS-CoV-2 hat alle Lebensbereiche in den vergangenen Wochen erheblich beeinflusst. Schulen und Kindergärten wurden geschlossen, Gaststätten und andere Unternehmen mussten ihre Arbeit einstellen oder konnten nur unter strengen Auflagen geöffnet bleiben und auch die Vereinsarbeit stand über einen längeren Zeitraum still. Die Zahl der infizierten Personen im Kreisgebiet ist in dieser Zeit glücklicherweise auf einem niedrigen Niveau geblieben. Wir hoffen, dass dies auch in der Zukunft so bleiben wird.
Der geplante Seniorennachmittag am 16.06.2020 fällt unter den gegebenen Umständen aus.
In der Coronaschutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen ist geregelt, dass Großveranstaltungen bis zum 31.08.2020 untersagt sind. Im Sinne der Verantwortung, die wir gegenüber unseren Mitgliedern und Festgästen tragen und unter Berücksichtigung der rechtlichen Vorgaben wird neben dem eigenen Schützenfest im Juli auch das geplante Kreisschützenfest in Niederense im September nicht stattfinden.
Auch wenn die Schützenfeste zu den Höhepunkten eines jeden Jahres zählen, so ist die Gesundheit jedes einzelnen wichtiger und größer als ein Schützenfest!
Nach Rücksprache mit dem Kreisvorstand und den anderen Bruderschaften im Kreisschützenbund Soest freuen wir uns mitteilen zu können, dass das Kreisschützenfest 2021 am zweiten September-Wochenende in Niederense stattfinden kann. Ein großer Dank geht dabei an die Schützenbruderschaft St. Hubertus Oestinghausen-Krewinkel-Wiltrop-Niederbauer, die dieser Verschiebung zugestimmt hat. Das Kreisschützenfest im nächsten Jahr wird zugleich ein Jubiläumsschützenfest, da der Kreisschützenbund Soest dann sein 50-jähriges Bestehen feiern wird.
Wir sind zuversichtlich, dass in 2021 die Schützenfeste wieder so gefeiert werden können, wie wir es seit vielen Jahren gewohnt sind. Unser Königspaar Niklas Köhler und Ines Bittis sowie unser Jungschützenkönig Lennart Clemens stehen uns gerne auch weiterhin als Amtsträger zur Verfügung.
Ihre Schützenbruderschaft St. Hubertus 1824 Niederense e.V.