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Besondere Verdienste

Kreis-Oberst Droste ehrt Alfons Schleimer und Reinhold Schwane

Nach dem Hochamt mit Pastor Dr. Jan Bojko in der Pfarrkirche St. Bernhard und der Kranzniederlegung am Ehrenmal trafen sich die Schützen mit ihren Gästen in der Hubertushalle zu den Ehrungen langjähriger Mitglieder, der Jubel-Regenten und einiger Vorstandsmitglieder.

Kreis-Oberst Karl-Heinz Droste zeichnete zunächst Alfons Schleimer für hervorragende Verdienste im Schützenbund aus. Er ist seit 1996 im Vorstand der St.-HubertusBruderschaft, war von 1998 bis 2007 Fahnenoffizier und parallel dazu von 2004 bis 2007 stellvertretender Kompanieführer der „Dritten“. Von 2007 bis 2012 übernahm er das Amt des Kompanieführers und ist seit 2012 Adjutant der Bruderschaft.

Die besondere Ehrung durch den Kreisoberst erfuhr auch der völlig überraschte Brudermeister Reinhold Schwane. Die Eckdaten seiner Schützenlaufbahn: 1996 bis 1998 Kellermeister, 1997 Regentschaft der Schützen gemeinsam mit Ehefrau Cordula, 1998 bis 2010 Hallenmeister, parallel dazu von 2001 bis 2003 Adjutant, 2003 bis 2010 Kompanieführer der zweiten Kompanie, 2010 Ernennung zum Hauptmann. Seit 2015 ist Reinhold Schwane 1. Brudermeister.

Urkunde für Klaus Langesberg

Auszeichnung für Klaus Langesberg: So wurde dem Ehrenbrudermeister der Hubertus-Schützen am Sonntag durch Brudermeister Reinhold Schwane in Anerkennung seiner Verdienste eine Urkunde überreicht. Für Ehefrau Cordula gab es Blumen. Bekanntlich war Klaus Langesberg im Februar zum Ehrenbrudermeister der St.-Hubertus-Bruderschaft ernannt worden. 29 Jahre hatte er dem Vorstand angehört.

Text: Mause, Soester Anzeiger

Jubel folgt der Verblüffung

Matthias Fornahl König der Hubertus-Schützen / Freddy Köhler Nachwuchs-Regent

Was lange währt, wird endlich gut. Denn Matthias Fornahl, Geschäftsführer der Hubertus-Schützen, hatte schon seit mehreren Jahren zu den Anwärtern auf die Regentschaft in seiner Bruderschaft gehört.

Als gestern Morgen dann allerdings nach unermüdlichem Wettkampf der Vogel fast komplett von der Stange fiel, da setzte bei ihm jedoch zunächst Verblüffung ein, die allerdings nach Sekundenbruchteilen in grenzenlosen Jubel mündete. Zur Königin wählte Matthias Fornahl die Neußerin Kathrin Rheidt, die in der Stadt am Rhein selbst zu einer großen Schützenfamilie gehört.

Im Wettstreit um die Insignien hatten sich zuvor Ehrenbrudermeister Franz-Josef Gerlach das Zepter, Bernd Bauten die Krone und Christian Tölle den Apfel gesichert.

Dabei hatte sich schon zum Wortgottesdienst mit Pastor Dr. Jan Bojko das Niederenser Schützenvolk in großer Anzahl an der Vogelstange eingefunden. Und im Anschluss daran wurde zunächst der Nachfolger von Jungschützenkönig Raphael Hupfeld, ermittelt. Hier stand nach dem 46. Schuss Freddy Köhler als neuer Regent der Jungschützen fest.

Entscheidungen fielen schnell

Nicht viel länger brauchte anschließend Matthias Fornahl. Denn schon mit dem 53. Schuss beendete er den Wettbewerb der drei engagierten Anwärter, zu denen zudem Andre Jüstel und Sascha Krein gehörten.

Bei der Rückkehr in die Hubertushalle fand die Proklamation der neuen Regenten statt, bekamen sie von ihren Vorgängern ihre Königsketten überreicht.

Text: Mause, Soester Anzeiger
Fotos: Egbert Radine

König Fußball kommt zu seinem Recht

Wenn Jogis Jungs am Samstagabend ab 21 Uhr gegen die Italiener ran müssen, um den Einzug der deutschen Kicker bei der EM in Frankreich perfekt zu machen, dann haben die Niederenser Hubert-Schützen ihren Auftakt beim „Fest der Feste“ bereits hinter sich. Denn schon um 15 Uhr startet das Programm am Samstag, 2. Juli, um 15 Uhr mit dem Antreten der Kompanien bei Auto Große, dem Antreten zum Großen Festzug an der Hubertushalle sowie dem Zapfenstreich um 20 Uhr und dem anschließenden Tanz mit der Showband „MEX“. Für alle EM-Begeisterten sorgen die Schützen dann ab 21 Uhr dafür, dass das Spiel übertragen wird.

Und während am Sonntagmorgen die Fußballfans schon wissen, ob sie eine Runde weiter sind und den Blick gegebenenfalls nach vorne richten, werfen die Schützen einen zurück, in dem sie im Rahmen der Jubilar-Ehrung auch an die ehemaligen Regenten erinnern. So regierten vor 25 Jahren Dirk Obermeier und Tatjana Orth (heute Weiss), vor 40 Jahren der mittlerweile verstorbene Anselm und Gisela Werthschulte und vor 50 Jahren Adam Otterpohl mit seiner Frau. Wer dann in diesem Jahr bei den Hubertus-Schützen „ins Schwarze“ trifft und Nachfolger des amtierenden Königspaares Simon Hennecke und Kimberly Rothenstein wird, zeigt sich dann am Montag, 4. Juli, ab 10 Uhr.

Text: Stute, Soester Anzeiger

„Seifenkistenrennen rund um den Kuhweg“ brachte den Schützenvorstand in Bewegung

„Seifenkistenrennen rund um den Kuhweg!“– unter diesem Thema stand jetzt der Sommerausflug des Schützenvorstands der Hubertus-Bruderschaft Niederense. Organisiert hatten die Veranstaltung Roland Gerasch, Florian Steyaert, Vanessa Haase, Markus Tölle, Maren Steinmeier, Janine Aust, Tobias Schulte, Kathrin Rheidt und Matthias Fornahl. Dabei wurde der Vorstand in vier Gruppen eingeteilt. An Schreibers Hof mussten dann die einzelnen Seifenkisten gebaut werden, ehe es am Kuhweg zum Seifenkistenrennen kam. Der Abschluss fand im Niederenser Anglerheim statt.

Vogel Anstrich verpasst

Für die richtige Farbgestaltung des Niederenser Schützenvogels sorgten gestern Morgen mit viel Eifer und ebenso viel Phantasie Mädchen und Jungen in der Kindertagesstätte St. Bernhard. Und das sehr zur Freude des Vogelerbauers der Hubertus Schützen und 2. Brudermeisters, Werner Bittis, König Simon Hennecke, Königin Kimberly Rothenstein und des 1. Brudermeisters Reinhold Schwane.

Text & Foto: Risse, Soester Anzeiger

Willi Kemper stellte neues Buch beim Seniorennachmittag vor

Schon das Ambiente stimmte. Denn in dem schönen neuen Raum der Hubertushalle hatten sich am Donnerstag zahlreiche Niederenser Senioren eingefunden.

Und das aus gutem Grund: Die St. Hubertus-Schützenbruderschaft hatte die Schützenbrüder und ihre Frauen zu einem gemütlichen Nachmittag eingeladen. Dabei ließen sich zunächst alle mit den leckeren Torten verwöhnen, die die Vorstandsfrauen gebacken hatten.

Anschließend dann kam der gebürtige Niederenser Willi Kemper zu Wort, der von der Bruderschaft als Gastreferent eingeladen worden war, um einige Passagen aus seinem neuen Buch „Nach dem Krieg“, das ein dörfliches Panorama aus der Zeit von 1943 bis 1958 aufzeigt, vorzulesen. Das Werk geht gerade in Druck und wird in ca. zwei bis drei Monaten fertig sein. Bevor der Autor allerdings mit seiner Lesung anfing, machte er seine Zuhörer zunächst mit einigen Heimat-Wörtern bekannt, die er in seinem bekannten Buch „In ne Schmatzke klauern und en Klümpken schnukkeln“ gesammelt hat, und die Schmunzeln und mitunter sogar herzhaftes Lachen hervorriefen.

Auch nach der Beendigung der Lesung war der Nachmittag noch nicht beendet. Die Mitglieder des „Gemischten Chores Niederense“ nämlich konnten noch begrüßt werden, die sodann die gute Unterhaltung mit der Präsentation ihres Repertoires mit Volksliedern und Schlagern, fortsetzten. Dabei wurde nicht nur leise mitgesummt, sondern auch gern einmal mitgesungen.

Text & Foto: Mause, Soester Anzeiger

Vogelname ist gefunden

Die Entscheidung steht: Der diesjährige Niederenser Schützenvogel erhält den Namen „Stefan“ (Alteköster). Dafür sorgte beim Dämmerschoppen der Niederenser Löschgruppe die Losfee Lilly Schiermeister.

Denn sie zog den Gewinner aus dem Schützenhut von Brudermeister Reinhold Schwane – im Beisein von Schützenkassierer Sascha Wortmann und Niederenses Löschgruppenführer Georg Schulte. Stefan Alteköster, der verhindert war, wird beim Schützenfest freien Eintritt haben.

Übrigens: Bunt gestaltet wird der Niederenser Schützenvogel bald von den Mädchen und Jungen in der Niederenser Kindertageseinrichtung St. Bernhard.

Text: Risse, Soester Anzeiger

Einladung zum Seniorennachmittag am 16.06.2016

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Namen der Schützenbruderschaft St. Hubertus 1824 Niederense e. V. lade ich Sie herzlich zu einem bunten Nachmittag in die Hubertushalle Niederense ein.

Gemeinsam mit dem bewährten Organisations- und Helferteam um Alfred Hagedorn wird am Donnerstag, 16. Juni 2016 ein bunter Nachmittag in der Hubertushalle Niederense für Sie angeboten.

Der Nachmittag beginnt um 15.00 Uhr mit einem Wortgottesdienst in der Hubertushalle, anschließend wird es ein gemeinsames Kaffeetrinken geben, ehe im Anschluss ein geselliger Nachmittag folgen wird.

U. a. wird der gebürtige Niederenser Willi Kemper, heute in Bielefeld lebend und arbeitend, aus seinem Buch „In ne Schmatzke klauern und en Klümpken schnukkeln“ vortragen.

Der Nachmittag endet gegen 18.00 Uhr.

Es wird ein Fahrdienst eingerichtet! Günter Papenkort, als Mitglied der Freiwilligen Agentur der Gemeinde Ense, übernimmt den Shuttleservice zur Hubertushalle bzw. nach Hause zurück.

Anmeldungen nehmen ab sofort Alfred Hagedorn (Tel.: 02938-2708) und Matthias Fornahl (Tel.: 0151-23605944) bis zum 12.06.2016 entgegen.

Wir, der Vorstand der Schützen Niederense, freuen uns Sie am 16. Juni 2016 als Gast begrüßen zu dürfen – eine Mitgliedschaft in der Schützenbruderschaft ist für die Teilnahme am Seniorennachmittag nicht erforderlich!

Mit Sauerländer Schützengruß

Schützenbruderschaft St. Hubertus 1824 Niederense e.V.

gez. Matthias Fornahl

-Geschäftsführer-

Vorstandsfrauen besuchten „heimliche Hauptstadt Westfalens“

Mit einem Kaffeetrinken im Vorstandsraum der Hubertushalle, bei dem die Frauen des Organisationsteams in einem Outfit der 20er-Jahre auftraten und die Kaffeetafel auch entsprechend gedeckt war, begann am vergangenen Samstag der Ausflug der Vorstandsfrauen derSchützenbruderschaft St. Hubertus Niederense. Dann ging es in die „heimliche Hauptstadt Westfalens“. Hier stand unter anderem eine höchst interessante Stadtführung mit dem Thema „Münster im Jahr 1929 mit Fräulein Emmi“ auf dem Programm.

Text & Foto: Risse, Soester Anzeiger

„Fortbildung“ führte Schützen-Vorstand nach Willingen

Zur traditionellen „Fortbildung“, wie sie es nennen, hielten sich am Wochenende die Vorstandsmitglieder der Niederenser Hubertus-Schützen in Willingen auf. Mit dabei war auch Klaus Langesberg, (zweiter von links), der das Amt des zweiten Brudermeisters in die Hände von Werner Bittis (rechts) gelegt hatte. Klaus Langesberg hatte es sich allerdings nicht nehmen lassen, wie in der Vergangenheit, das Treffen in Willingen zusammen mit Heinz Alteköster, Franz Fecke und Christoph Schulte vorzubereiten.

Text & Foto: Risse, Soester Anzeiger