News

Stechen entschied Vergleichsschießen

Gleichstand – das hat es bisher in der Geschichte des Vergleichsschießens der drei Niederenser Schützenkompanien noch nicht gegeben. Sowohl die 2. Kompanie als auch die 3. Kompanie verbuchten jeweils 1823 Ringe auf ihremKonto. Sportleiter Hans-Helmut Reffelmann von den veranstaltenden Sportschützen St. Hubertus entschied deshalb am Freitagabend, dass nur die zwei Kompanieleiter zu einem Stechen anzutreten hatten. Dabei setzte sich schließlich der Vorsitzende der „Zweiten“, Christoph Schulte, gegen Michael Bittis von der „Dritten“ durch. Mit 1758 Ringen belegte die erste Kompanie den dritten Platz.

Der in den drei Kompanien der Hubertus-Bruderschaft äußerst begehrte Wanderpokal wurde vom zweiten Vorsitzenden der Niederenser Sportschützen, Benedikt Brucker, überreicht.

Sixtinische Kapelle bleibt Schützen in bester Erinnerung

Der Vatikan war jetzt Ziel einer Abordnung von Vorstandsmitgliedern der St. Hubertus-Schützen Niederense, die sich bekanntlich in den letzten Tagen unter der Leitung ihres Ehrenmitglieds Bernd Thiekötter in Rom aufhielten. Dabei wurde auch die Santa Maria Maggiore Basilika, eine der vier Papst-Basiliken in Rom, besichtigt. Besonders jedoch die Sixtinische Kapelle bleibt vielen in Erinnerung.

Hubertus-Schützen präsentierten sich bei Europafest in Peine

Großes Aufgebot in Peine. Denn der Vorstand der St.-Hubertus-Schützen Niederense , das amtierende Königspaar Simon Hennecke und Kim Rothenstein, der Hofstaat, Jungschützenkönig Raphael Hupfeld, der Spielmannszug Niederense und der Musikverein Niederense haben dort am vergangenen Sonntag am Europaschützenfest teilgenommen.

Bei einem großen und imposanten Festzug durch Peine konnten die Niederenser sich mit Schützen unter anderem aus den Niederlanden, Österreich und Polen präsentieren. Der neue Europakönig übrigens kommt aus Österreich, den neuen Europajungschützenkönig wiederum stellt die Schützenbruderschaft aus Hüsten.

Hubertus-Bruderschaft ist auf mittlerweile 791 Mitglieder angewachsen

Die Freude stand Vize-Chef Klaus Langesberg ins Gesicht geschrieben. Und das aus gutem Grund. Denn in der Festabrechnungsversammlung der Niederenser Hubertus-Schützen am Freitagabend konnte er bekannt geben, dass in diesem Jahr seit der Frühjahrs-Generalversammlung 20 neue Mitglieder in die Bruderschaft aufgenommen wurden und die Zahl damit auf 791 erhöhten.

Hinsichtlich der kommenden Aktivitäten gab Klaus Langesberg bekannt, dass die Hubertus-Schützen am kommenden Sonntag, 30. August, am Europaschützenfest in Peine teilnehmen werden. Der aus drei Bussen bestehende, 140 Personen umfassende Tross, setzt sich aus dem Vorstand, dem Königspaar, dem Hofstaat, der Fahnenabordnung und allen Standartenteams sowie dem Niederenser Spielmannszug und dem Niederenser Musikverein zusammen. Am Samstag, 12. September wird Schützenkönig Simon Hennecke in Stockum am Kreiskönigsschießen teilnehmen und ab dem 21. September, so Klaus Langesberg, beginnen die Renovierungsarbeiten am kleinen Trakt der Hubertushalle mit der Erneuerung der Fensterfront. Anschließend werden der Thekenbereich, die Decke und der Abstellraum einer Modernisierung unterzogen.

Text & Foto: Risse, Soester Anzeiger

Superstimmung ohne Pause

Nachdem der Musikverein Niederense musikalisch „die Anker gelichtet“ hatte zur Abrechnungsversammlung der Niederenser Hubertus-Schützen, gab es im Versammlungsverlauf gleich doppeltes Lob für die Vorstandsmitglieder der Bruderschaft.

Zunächst war es der Vorsitzende des MGV Concordia, Friedhelm Radine, der sich bei der Führungscrew der Schützen für die Organisation und den Ablauf eines „supergeilen Schützenfestes“ bedankte. Den Lobesworten schloss sich danach uneingeschränkt auch der Vorsitzende des Musikvereins, Martin Quenkert, an, der seinen Dank an die Verantwortlichen auch im Namen der Ortsvereine formulierte.

Den Dankesworten gingen neben den Regularien zunächst die Verlesung des Protokolls der Frühjahrsversammlung durch Geschäftsführer Matthias Fornahl voraus, die detaillierte Festabrechung des ersten Kassierers Sascha Wortmann, der einen geringen Überschuss vermeldete und ein ausführlicher Bericht über den Verlauf des Festes durch den zweiten Brudermeister Klaus Langesberg. Darin betonte der Vize-Chef der Schützen in Vertretung des verhinderten Brudermeisters Reinhold Schwane unter anderem, dass insbesondere der geänderte Festablauf am Schützenfestmontag mit einer Streichung der Mittagspause bei den Gästen gut angekommen sei. Dies habe der sehr gute Besuch auf dem Schützenplatz bewiesen. Auch die Veränderungen beim Abholen des Königspaares, der Spielmannszug und die Musikkapelle jeweils in Höchstform sowie der DJ am Abend hätten für „Superstimmung“ gesorgt. Kurz gesagt habe auf dem Schützenplatz von morgens 11 Uhr bis nachts um 2 Uhr „Party pur“ geherrscht.

Langesbergs Dank ging auch zielgerichtet an alle Gäste des Festes, an seine Vorstandskollegen, an den Spielmannszug Niederense, den Musikverein und die Tanzkapelle aus Niederense, an die Jungschützen, den TuS Niederense, an die Löschgruppe sowie an alle Helfer und Sponsoren. Die vom Königspaar Simon Hennecke und Kimberly Rothenstein in der Versammlung durchgeführte Hutsammlung zu Gunsten der „Sozialen Aktion“ der Bruderschaft ergab ein Ergebnis von 500 Euro.

Text & Foto: Risse, Soester Anzeiger

Wetterfeste Jugendgruppe

Seit einer Woche veranstaltet die Jugendgruppe Niederense ihr Zeltlager in Referinghausen. 19 Teilnehmer haben sich hierfür auf den Weg gemacht, ließen sich bislang auch nicht vom teils mäßigen Wetter aufhalten. Statt im Freien zu schwimmen, wurde kurzerhand auf ein Schwimmbad im Center Parc ausgewichen. Ansonsten sorgten verschiedene Mottotage wie Castingshow oder Krimi für Abwechslung. So auch der Besuch des Vorstands der Niederenser St.-Hubertus-Schützen, die nebst Königspaar einen Tag für das Mittagessen in Form von Schlabberkappes sorgten.

Prächtiges Fest in Niederense

Festauftakt in den Schatten verlegt, Sonntag vom Unwetter verschont geblieben

Einen besseren Ort als den Bernhardusplatz hätte es bei brütender Hitze wohl kaum geben können. Vieles im Schatten des Turmes von St. Bernhard stattfinden zu lassen, wurde zum Festauftakt von den Schützenbrüdern in Niederense einhellig begrüßt. Vom Unwetter am Sonntag blieben die Niederenser Hubertus-Schützen weitgehend verschont.

Samstag aber traf der Vorstand der Hubertus-Schützen die Entscheidung, das Abholen des neuen 1. Brudermeisters Reinhold Schwane, des 2. Brudermeisters Klaus Langesberg, des Königs Thomas Tölle und die Überbringung der Einladung an den Präses Pastor Carsten Scheunemann zur Teilnahme am Schützenfest wegen der Hitze in den Schatten des Turms zu verlegen.

Und während der Spielmannszug Niederense und die Musikkapelle Niederense für gute Unterhaltung sorgten, waren die Jubilare der Bruderschaft von Brudermeister Schwane in das Haus Porta Coeli eingeladen, wo die Kaffeetafel bereitstand. Für die Stärkung der Festzugsteilnehmer auf dem Bernhardusplatz sorgte Klaus Langesberg. Der kurze Rückweg zu Festplatz und Hubertushalle auf dem Heuerwerth war danach für alle Teilnehmer spielend zu schaffen. Bevor am ersten Abend die Showband „Mex“ zum Tanz aufspielte, fand zunächst traditionell der Große Zapfenstreich statt.

Der Sonntag begann mit einem Gottesdienst in St. Bernhard, der von der Musikkapelle Niederense feierlich umrahmt wurde. Präses Pastor Scheuneman betonte darin unter anderem die enge Verbundenheit der Bruderschaft mit der Kirche. Nach der anschließenden Kranzniederlegung am Ehrenmal, bei der Brudermeister Schwane für Frieden betete, stand in der Hubertushalle die Ehrung der Jubilare, der Jubelkönige und des Jubelprinzen und verdienter Vorstandsmitglieder auf dem Programm.

Unter den Ehrengästen war auch Ehrenpräses, Geistlicher Rat, Pfarrer i. R. Josef Dohmann, der tags zuvor seinen 79. Geburtstag gefeiert hatte und den die Schützen extra hochleben ließen.

Am Nachmittag zeigten sich das Königspaar Thomas Tölle und Larissa Haase mit Hofstaat und das Kinderkönigspaar Janus Heimann und Franziska Köhler elegant dem Schützenvolk. Das Kinderkönigspaar kam dabei mit seinem Gefolge und der Fahnenabordnung des Kinderclubs FC Süd.

Nach dem Königstanz spielte am Abend wieder die Showband „Mex“. Über den weiteren Festverlauf berichten wir noch.

Text: Risse, Soester Anzeiger

Die Fotos vom Fest folgen bald.

Hermann Kegel für hervorragende Verdienste geehrt

Hubertus-Schützen zeichneten engagierte Mitglieder aus / Günther Köhler und Joachim Falkenberg 25 Jahre im Vorstand

Besondere Gäste erlebte das Schützenfest in Niederense am Sonntagmorgen. Denn angereist waren auch Kreisoberst Karl-Heinz Droste aus Ostinghausen und der Beisitzer im Kreisschützenbund Soest, Kai Imbach aus Bettinghausen, um einerseits den Ehrungen der Jubilare, verdienter Schützen und langjähriger Vorstandsmitglieder durch Brudermeister Reinhold Schwane beizuwohnen. Der besondere Anlass für die Kreisvorständler bestand aber darin, Hermann Kegel von den Niederenser Schützen besonders zu danken. Und dazu überreichten sie dem Vorstandsmitglied den „Orden für hervorragende Verdienste” des Sauerländer Schützenbundes.

Im Jahr 1981 der Bruderschaft beigetreten, wurde Hermann Kegel 1996 in den Vorstand gewählt und war zunächst einer von mehreren Hallenwarten. Ein Jahr später wurde er erster Hallenwart. Im Jahr 1997 übernahm er zusätzlich die Aufgaben des Fahnenoffiziers und übt beide Ämter bis heute aus. Kreisoberst Karl-Heinz Droste gratulierte neben den anderen Geehrten und Ausgezeichneten besonders auch Bernd Thiekötter, der in der Frühjahrsversammlung der Hubertus-Schützen zum Ehrenmitglied ernannt worden war, und am Festsonntag die entsprechende Urkunde überreicht bekam.

Mit dem „Orden für hervorragende Verdienste” der Bruderschaft wurden Klaus Baader für 15 Jahre Arbeit im Hauptvorstand und Markus Bierhoff für 15 Jahre Vorstandsarbeit in der 1. Kompanie ausgezeichnet. Den „Orden für Verdienste” der Bruderschaft erhielten in diesem Jahr die Standartenträger und Vorstandsmitglieder in den Kompanien Thorsten Ambill, Simon Hennecke, Raphael Hupfeld, Jan Sippel, Andre Schwane und Benny Wortmann sowie Jungschützenoffizier Reinhard Geppert. Der besondere Dank der Bruderschaft für 25 Einsatz im Hauptvorstand ging an Günther Köhler und Joachim Falkenberg.

Text: Risse, Soester Anzeiger

Vom Messdiener-Chef zum König

Simon Hennecke regiert mit Kimberly Rothenstein die Niederenser Bruderschaft / 72 Schuss reichten

Der 23-jährige Polizeikommissaranwärter Simon Hennecke und die 19-jährige Praktikantin im St. Bernhard Kindergarten, Kimberly Rothenstein sind das neue Königspaar der Niederenser Hubertus-Schützen.

Der neue König, der erst vor wenigen Wochen sein Amt als Leiter der Messdienergruppe von St. Bernhard in die Hände seines Nachfolgers gelegt hatte, sicherte sich die Königswürde mit dem 72. Schuss, nachdem er vorher schon das Zepter errungen hatte. Der Apfel ging an Olaf Raffenberg, die Krone an Benedikt Brucker. Beide gehörten auch zu den intensiven Königsbewerbern, von denen oft bis zu zehn unter der Vogelstange anstanden. Um die Würde des Jungschützenkönigs schossen durchweg sieben Bewerber. Hier setzte sich schließlich mit dem 73. Schuss auf den kleinen Vogel Raphael Hupfeld durch.

Begonnen hatte das Vogelschießen mit einem von Pastor Dr. Jan Bojko gelesenen Wortgottesdienst. Wieder in der Hubertushalle angekommen, gehörte nach der offiziellen Proklamation der neuen Würdenträger auch Bürgermeister Hubert Wegener zu den Gratulanten.

Am Nachmittag wurden das neue Königspaar und der Hofstaat durch den Vorstand, den Spielmannszug und die Musikkapelle erstmals vom Gasthaus Himmelpforten abgeholt. Dabei blieb es den Hofstaatdamen überlassen, sich in kurzen oder langen Kleidern zu präsentieren. Die Neuerungen für den Montagnachmittag waren in der Frühjahrs-Generalversammlung der Bruderschaft einstimmig beschlossen worden, um eine Hektik aus dem Königshaus zu nehmen. Der dritte Festtag klang nach dem Kinder- und Königstanz mit einer Party aus.

Text & Foto: Risse, Soester Anzeiger